In Frankreich werden heute nur noch 9 % der Güter auf der Schiene transportiert. Seine starre Organisationsstruktur und seine Kostenstruktur werden oft als Erklärung für diesen Niedergang gegenüber dem Straßenverkehr, seinem Hauptkonkurrenten, angeführt.
Was wäre, wenn sich die Bahn dennoch als neues logistisches Must-have für Verlader etablieren würde?
Das internationale Logistikumfeld (insbesondere der Mangel an Containern und Fahrern) veranlasst Verlader, die Verkehrsverlagerung in ihre Strategie einzubeziehen. Der Schienengüterverkehr wird so zu einer wirtschaftlich, betrieblich und ökologisch interessanten Transportoption.
Verschiedene Standpunkte werden die Debatte beflügeln, mit der Anwesenheit von :
Als wichtiger Akteur in der Baustoffbranche integriert der Verlader die nachhaltige Entwicklung in den Mittelpunkt seiner logistischen Abläufe.
Eqiom wird über die konkreten Modalitäten der Verkehrsverlagerung und seine Initiativen zur digitalen und ökologischen Transformation sprechen.
Das von ADEME, AUTF und Eco CO2 getragene FRET21-Programm regt Verlader dazu an, die Umweltauswirkungen des Transports besser in ihre Strategie für nachhaltige Entwicklung einzubeziehen.
FRET21 wird Best Practices rund um die Umsetzung von Maßnahmen zur Verkehrsverlagerung austauschen.
Als unabhängiger und neutraler Akteur im Dienste seiner Mitglieder baut der Verein Norlink Ferroviaire Projekte zur Entwicklung dieses Verkehrsträgers auf.
Mit fast vierzig Mitgliedern aus der gesamten Logistikkette des Schienengüterverkehrs in der Region Hauts-de-France verfügt Norlink über einen 360°-Blick auf die Möglichkeiten des Schienenverkehrs.
Everysens entwickelt ein TMS, das auf die vorausschauende Transportplanung durch die Integration von Echtzeit-Transparenz in die Kernprozesse der Verlader spezialisiert ist.
Wie kann die Digitalisierung zur betrieblichen Exzellenz im Schienenverkehr beitragen? Zu diesem Thema wird Everysens seine Erfahrungen teilen.